Parodontologie

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, bestehend aus Zahnfleisch, Kiefer und Zahnwurzel. Wird eine Parodontitis nicht rechtzeitig behandelt, kann sie zum Zahnverlust führen. Der Erhalt Ihrer natürlichen Zähne hat in unserer Praxis oberste Priorität. Daher setzen wir bei der Parodontitisbehandlung auf eine umfangreiche Prophylaxe.

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Gesund beginnt im Mund

Regelmäßige Kontrolle als Parodontitis-Prävention

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Professionelle Zahnreinigung

Geben Sie Bakterien und Plaque keine Chance

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Individuelle Vorsorge

Ihr persönlicher Vorsorgeplan in unserer Praxis

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Zertifizierte Qualität

Know-How dank intensiver und zertifizierter Weiterbildungen

Unbeschwert

Lächeln

Ihr Experte für Parodontologie in Siegen Geisweid.

Anzeichen einer Parodontitis

Mögliche Anzeichen für eine Parodontitis sind regelmäßiges Zahnfleischbluten beim Zähneputzen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleisches, beständiger Mundgeruch sowie auffallend empfindliche Zahnhälse.

Tritt eine Parodontitis an mehreren Stellen auf oder ist diese bereits fortgeschritten, so ist dies meistens mit Knochenrückgang und einer Zahnfleischentzündung verbunden. Diese äußert sich in einem Rückgang des Zahnfleischs zwischen den Zähnen, wodurch sich die Verbindung zwischen Zahnfleisch und Zahn löst. Ein kleiner Spalt entsteht, in dem sich Speisereste verfangen können. Werden diese nicht entfernt, kommt es durch die Besiedelung mit Bakterien und deren Ausscheidungsprodukten beim Abbau dieser Speisereste zu einer lokalen Entzündung.

Gesund beginnt im Mund

Eine frühzeitige antimikrobielle Behandlung, eine Reinigung der Zahnfleischtaschen und Wurzeloberflächen kann zur vollständigen Erholung des Zahnfleisches führen und einen Zahnverlust vermeiden. Sollten Sie die oben genannten Symptome bei sich feststellen, vereinbaren Sie gerne einen Termin.

Regelmäßige Kontrollen sind die ersten Maßnahmen zum Schutz vor einer Parodontitis. Die Entfernung von Zahnstein und die professionelle Zahnreinigung beugen Schäden durch Parodontitisbakterien vor. Eine Veränderung der Tiefe der Zahntaschen kann so ebenfalls rechtzeitig festgestellt werden. Gemeinsam bekommen wir Ihre Mundgesundheit wieder in den Griff, denn wie heißt es so passend: Gesund beginnt im Mund.

Bewährte Qualität

Dr. Klaus Peter Schmidt hat sich durch intensive und zertifizierte Weiterbildung spezielle Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Parodontologie erworben. Seit vielen Jahren ist er auf dem Gebiet der Parodontologie und Parodontalchirurgie sowie der ästhetischen Parodontalchirurgie auch auf Überweisung von Kolleginnen und Kollegen tätig.

Häufige Fragen

Rund um Thema Parodontitis

Was ist das Ziel der regelmäßigen Kontrollen und der Prophylaxe in der Zahnmedizin?

Wie man so schön sagt, gesund beginnt im Mund. Das ist das oberste Ziel der zahnärztlichen Kontrollen und Prophylaxen. Durch die regelmäßigen Kontrollen und Prophylaxemaßnahmen können zahnmedizinische Erkrankungen wie Karies, Parodontose frühzeitig erkannt werden und somit bestmöglich behandelt werden. Auch allgemeine und systemische Erkrankung können durch zahnärztliche Kontrollen frühzeitig erkannt werden, da sich viele Allgemeinerkrankungen auch in der Mundhöhle zeigen oder durch das ärztliche Gespräch hervorgebracht werden können.

Ist eine Zahnreinigung nötig?

Tatsächlich ja: Zahnreinigungen sind medizinisch angezeigt und helfen entscheidend bei der Vorsorge gegen die beiden zahnmedizinischen Volkskrankheiten Karies und Parodontitis. Der Gewinn fürs Aussehen und das persönliche Wohlbefinden sind darüber hinaus wertvoll. Die sinnvolle Häufigkeit einer Professionellen Zahnreinigung (PZR) werden wir gemeinsam mit Ihnen besprechen. Bei normalem Risiko ist sie meist halbjährlich angeraten.

Was genau ist eine Parodontitis Erkrankung?

Eine Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Erkrankung des Zahnhalteapparates, also des Zahnfleisches, des Knochens und der umliegenden Strukturen, die den Zahn verankern. Unbehandelt führt eine Parodontitis langfristig zu Zahnverlust. Eine Parodontitis ist eine fortschreitende Erkrankung. Ziel der Parodontitisbehandlung ist es, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Knochenschwund kann nicht wieder regeneriert werden. Deswegen ist es so wichtig, regelmäßig zu den Kontrollen zu kommen und damit eine Parodontitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Kann man Parodontitis mit Medikamenten behandeln?

In manchen schwereren Verlaufsformen kann ergänzend eine Gabe von Antibiotika nach entsprechendem PCR-Test sinnvoll und erforderlich sein. Eine alleinige Behandlung mit Medikamenten ist nicht möglich.

Handelt es sich bei der Parodontitisbehandlung um einen chirurgischen Eingriff?

In der ersten Phase einer Parodontitisbehandlung steht die Zahnwurzelreinigung im Vordergrund. Meist ist hierzu eine örtliche Betäubung erforderlich. Sollte diese antiinfektiöse Maßnahme an einzelnen Zähnen oder Zahngruppen nicht ausreichend wirken, kann über weitere operative Maßnahmen eventuell auch zur Knochen- und Geweberegeneration nachgedacht werden.

Wer hat besondere Risikofaktoren, eine Parodontitis zu bekommen?

Besonders gefährdet sind Raucher und Diabetiker. Die Veranlagung, bereits im jungen Lebensalter eine Parodontitis zu bekommen, kann erblich bestimmt sein. Eine unzureichende oder uneffektive Mundhygiene begünstigt und beschleunigt den Verlauf der Erkrankung.

Hat eine Parodontitis Auswirkungen auf das körperliche Gesamtwohl?

Ja. Eine unbehandelte Parodontitis stellt unter anderem wahrscheinlich einen Risikofaktor für Schlaganfall, Arteriosklerose und Frühgeburten dar.